Cannabis Tacheles - das Dealerinterview

Landauf, landab übertreffen die Medien sich mit der dramatisierten Wiedergabe substanzloser Politikerphrasen zum KCanG, die ein unwirkliches Konglomerat von Falschinformationen aufbrühen. Der fiese Schmuddeldealer wird als Schreckgespenst aufgebaut, ganz im Sinne der Anslinger-Ägide, die sich noch heute größter Beliebtheit bei Prohibitionisten erfreut. Hören wir einmal die andere Stimme.

Einstiegsdroge Cannabis?

Fourtwenty.wtf hat sich die Mühe gemacht, und mit einem ehemaligen Schwarzmarktdealer gesprochen. Schauen wir einmal, was der dazu sagt.

FT: Du hast lange Zeit als "Dealer" Geschäfte gemacht. Warum redest du mit uns?

D: Zum Einen sind die Sachen, über die ich rede, verjährt. Zum anderen bin ich ziemlich wütend wegen des verzerrten Bildes, dass die Politik von Cannabishändlern zeichnet.

FT: Wie lief das ab? Was hast du verkauft?

D: Ich habe in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern in einer deutschen Kreisstadt mit Haschisch und Psilocybe gehandelt. Das Haschisch war Importware, die Pilze wurden selbst gesammelt. Den Ecken haben wir (Freunde und ich) zum Teil an Wiederverkäufer und zum Teil an Endverbraucher verkauft. Straßenpreis war 10,- DM/g, Reseller (ab 100g) zahlten ca. 7,- DM/g, Pilze gingen für 10,- DM/g.

FT: Hast du auf der Straße verkauft?

D: Nein, dafür wurden extra Räume angemietet. Wir hatten ein kleines Einzelhandelsgeschäft in einer belebten Einkaufsstraße, wo es ein spezielles Hinterzimmer gab. Das lief sehr diskret.

FT: Wie groß war dein Umsatz?

D: Es hat sich durchaus gelohnt. (grinst)

FT: Okay. An wen hast du hauptsächlich verkauft?

D: Eben an Reseller und persönlich bekannte Abnehmer.

FT: Altergruppe?

D: Mitte 20 bis ca. 60 Jahre, Männer und Frauen.

FT: Jugendliche?

D: Aus Prinzip nicht.

FT: Woher bekamst du / bekamt ihr euer Haschisch?

D: Wir sind zum Einkaufen in die Niederlande gefahren. Dort suchten wir eine sog.: "Kilo-Adress" auf und haben Warenproben gesehen und begutachtet. Meist kauften wir die Sorte "French Paper" aus Marokko. Es hieß so, weil die 150g-Platten in französischsprachige Zeitungspapiere gewickelt waren. Es wurde vor Ort bestellt und bar bezahlt. Die Verkäufer waren sehr ordentliche, gut organisierte Leute, sehr höflich, gut gekleidet, seriös. Die Ware konnten wir dann an bestimmter Stelle ca. 6 Stunden später in Deutschland am Übergabepunkt abholen. Das lief immer problemlos.

FT: Also wart ihr Großdealer?

D: (lacht) Nein, wirklich nicht. Wir waren mit unseren paar Kilos eher die "kleinen Fische" dort am Platz. Da saßen auch Leute mit Reisetaschen voller D-Mark.

FT: Was war im Angebot?

D: Diverse Haschischsorten, Gras war damals nicht so gefragt.

Haschisch

FT: Kokain? Andere Sachen?

D: Ich habe prinzipiell nicht mit Leuten Geschäfte gemacht, die Chemie verkauft haben. In unseren Kreisen gab es einen Codex: SSC - Safe, Sane, Consensual. Für Chemie und Gift war da kein Platz. Unsere Szene war damals sehr homogen, man kannte sich gut, das RD hatte kaum eine Chance.

FT: RD?

D: Das Rauschgiftdezernat der KriPo. Unhöfliche Leute, die auch gern mal Pulver aus der Asservatenkammer beim Türken im Keller vertickt haben. Die Jungs waren unsere natürlichen Feinde. Haben z.B. mich filmreif von der Straße weggerammt, mit Kanone am Kopf aus dem Auto gezogen, die Karre durchwühlt und - natürlich nix gefunden. Vielleicht dachten die, wir sind doof oder so. Oder dass man uns erschrecken kann. Hat nicht geklappt.

FT: Bist du je wegen BtM-Handels verurteilt worden?

D: Nein.

FT: Handelst du heute noch mit Haschisch?

D: Nein.

FT: Warum nicht?

D: Nun, 1990 kamen viele Kurden in unsere Stadt und packten jedem kleinen Pusher ein Pfund Koks auf den Tisch, zum Verhökern. Mit dem Erlös finanzierten die ihren Unabhängigkeitskampf. Sehr unangenehme Gesellen. Heroin und die ersten Extasy waren auch plötzlich am Markt. Durch die Chemieschwemme hat sich die  Szene massiv verändert. Aus der einst verschworenen Szene wurde ein wirres Durcheinander von Leuten, die für ne Extranase jeden angeschwärzt haben. Das war wirklich nicht schön anzusehen. Zudem bekam meine Frau Nachwuchs, da bin ich ausgestiegen.

FT: Euer "Codex" - was hat es damit auf sich? Klingt eher nach nem Swingerclubmotto.

D: (lacht) Jo, so ähnlich. Aber tatsächlich haben wir wirklich darauf geachtet, den Leuten keinen Scheiß anzudrehen. Ich habe mal ein Kilo Afghanen zurückgehen lassen, weil wir Fetzen von Folien darin gefunden haben. Wir haben nie etwas verkauft, was wir nicht selbst konsumiert haben. Die Leute, mit denen ich zusammengearbeitet habe, waren überzeugte Kiffer, unsere Kundschaft auch. Früher war dieses Wort nicht so mies konnotiert wie heute. Man saß im Stadtpark, auf der Grünfläche in der Einkaufsstraße oder in der Umgebung mit Freunden, rauchte Joints, Shillums oder Erdrohre, hat niemanden gestört. Bei schlechtem Wetter traf man sich in den großen WGs der Altstadt, es wurde Musik gehört, sich unterhalten. Das hatte etwas Ehrenhaftes, fand ich schon immer. Es war friedlich, niemand ist über den Jordan gegangen, jeder wusste, bei uns gibt es gute Standardware und hin und wieder was Spezielles.

FT: Spezielles?

D: Na ja, Schwarzen, Polle, türkischen Grünen, Roten Libanesen. Gute Qualität und faire Preise. Wer bei uns kaufte, wusste, er wird nicht beschissen. Im Spätherbst gab es dann Psilos von den umliegenden Weiden, die haben wir bis zur Wende über ne Coni bis nach Berlin verkauft. Wie gesagt, keine Chemie.

FT: Was waren denn so deine Kunden für Leute?

D: Durch die gesamte Gesellschaft. Männer, Frauen, Arbeiter, Arbeitslose, Akademiker, Geschäftsleute und die Reseller. Bedingung war stets: Keine Christgeschäfte (Kredit), keine Weitergabe an Kids, Kein Verpfeifen. Lief ganz gut. Bis die Chemie kam.

FT: Du bist ja nun schon eine Weile aus dem Geschäft. Was bedeutet das für dich?

D: Nun, zunächstmal hieß es, weniger Geld. War eine Umstellung. Aber rückblickend war es die richtige Entscheidung, denn nicht wenige Leute, die ich damals kannte, sind heute tot.

FT: Also, Cannabis doch eine Einstiegsdroge?

D: Nein. Wer Hasch raucht, will nicht am nächsten Tag mit Boyz 'n' Girlz rummachen. Das ist ein Märchen.

FT: Boys and ... what?

D: Szenebezeichnung für Heroin und Koks. Der Begriff kommt aus den USA. Heute sind es eher Fentanyl, Ketamin, Xylazin und Niazene.

boys 'n' girls

FT: Okay, aber du sagtest ja, viele waren dann tot?

D: Das waren stets Leute, die nicht stabil waren. Psychopathen, Labile, Ambivalente, Leute, die alles eingefahren haben, was knallt, viel Mischkonsum. Egal, was. Die wurden von der Chemieschwemme fortgespült. Viele meiner ehemaligen Kifferkollegen treffe ich nach über 30 Jahren noch. Die rauchen noch immer, halten sich vom Dreck aber fern. Viele bauen selbst an, um eine gute Qualität zu bekommen.

FT: Kiffst du selber?

D : Nach 20 Jahren Abstinenz nutze ich Cannabis im Alter als Medizin. Ich vape selbstangebaute Blüten und lindere meine krankheitsbedingten Einschränkungen. Eigenanbau bringt sehr gute Qualitäten hervor.

FT: Ist die Qualität des "gewerblichen" Haschisch schlechter geworden?

D: Im Schnitt, denke ich, ja. So 1990 kam dieser unsägliche "Eurokommerz" auf, heißgepresste, dünne Hecks aus hennagestreckten Resten mit etwas Haschöl drin, widerlicher Kram, maximal 7% THC. Das Zeug konnte man lieber an die Schweine verfüttern. Heute gibt es aber wieder sehr gute Sorten, die von Enthusiasten hergestellt werden, denn der Qualitätsfaktor gewinnt wieder an Bedeutung. Klasse geht wieder vor Masse. Heutzutage geht ja auch viel Gras, das oft mehr THC hat als früher ein guter Ecken.

FT: A propos heute. Wie beurteilst du die Lage heute?

D: Als die Sache mit dem KCanG sich verdichtete, war ich zunächst froh, dass sich da was bewegt. Entkriminalisierung klang ganz gut, erlaubter Eigenanbau - na ja, bissl wenig und diese Clubs, da hab ich mich vor Lachen beinahe eingenässt.

FT: Wieso?

D: Na, ich werde doch nicht Mitglied in einem Verein, der per Gesetz verpflichtet ist, meinen Bedarf exakt zu erfassen und diese Daten dann auf Verlangen irgendwelchen Behörden "mit berechtigtem Interesse" zu übermitteln! Von sowas hat die Kripo früher feucht geträumt! Ich halte diese CSC-Masche für ein Trojanisches Pferd. Kommt für mich nicht in Frage. Wer es tun will - bitteschön. Ich setze da auf Eigenanbau, da kann ich entsprechende Erfahrung ausleben.

FT: Du siehst das KCanG also kritisch?

D: Grundsätzlich ist es ja eine positive Entwicklung, wenn dir der freundliche Schupo nicht einfach in den Achtersteven leuchten darf, nur, weil ihm deine Nase nicht gefällt und es ist auch gut, dass Konumenten mit ein paar Gramm in der Tasche nicht automatisch ein Strafverfahren am Hals haben. Aber das gesamte CanG ist handwerklich sehr schlecht gemacht, ein Bürokratiemonster. Den Gegenwind innerhalb der Ampelkoalition, insbesondere von der SPD, hat man deutlich gespürt. Die erbärmliche Bundesratshow hat der Sache echt den Rest gegeben. Und die miese Nummer, die Özdemir mit der Säule-2-Story abgerissen hat, ist in meinen Augen Verrat am Wähler. Man merkt, der Deutsche Entscheidungsträger säuft lieber, als dass er kifft. Allerdings weiß ich von Kollegen, dass gerade Politiker und auch Exekutivkräfte gern mal zu etwas stärkeren Stimulanzien greifen. Legal? Illegal? Scheißegal! Gesetze gelten ja nur für die, die sie auch befolgen.

FT: Zum Gesetz: Was läuft falsch?

D: Das CanG soll den Konsumenten einen irgendwie legalen Zugang zu Cannabis ermöglichen. Finde ich erstmal gut. Wenn man sich dann aber den Gesetzestext ansieht, z.B. § 2 KCanG, dann fragt man sich schon: Lese ich eigentlich hier das richtige Gesetz? Einschränkungen, Verbote, Bussgelder, Strafen usw. - das soll eine Lösung sein? 50g als Besitzobergrenze für Selbstanbauer? Wie funktioniert das? In Deutschland kriegst du regulär so etwa einen Run pro Jahr draußen hin, wenn du nicht ein Supergrower bist. Davon darfst du dann gnädigerweise gerade mal ein halbes Heck behalten. Für ein Jahr. Ich kenne Leute, die barzen das locker im Monat weg. Und nein, die hängen nicht wie tot im Seil und stinken nach Shit, die machen ihre Arbeit, treiben Gewerbe, sind verantwortungsvolle Menschen in der Mitte der Gesellschaft. Diese Besitzobergrenzen müssten komplett weg.

FT: Aber nicht jeder baut daheim oder im Club an.

D: Richtig, nächster Kritikpunkt. Viele Menschen haben gar nicht die Möglichkeit, an legales Cannabis zu kommen. Vielleicht Kinder im Haus, kein Club in der Nähe oder nicht krank genug für Apothekengras. Was sollen die tun? Weiter illegal einkaufen? Wollte man nicht den Schwarzmarkt bekämpfen? Wie soll das gehen? Und jetzt wird öffentlich rumgeheult, dass die Leute beim Teledoc einkaufen. Ja, verdammt, was sollen die denn machen? Lieber beim Hasenheide-Pusher Lacinggras kaufen mit Brixx, Fenta oder HHC? Das Gesetz treibt die Leute förmlich in die Arme der Dealer, denen das Wohl ihrer Kunden scheißegal ist, die verkaufen auch an Kinder bzw. lassen sogar von Kindern verticken. Aber ich vermute, da steckt eiskaltes Kalkül hinter. Die Prohibitionsfetischisten machen legalen Bezug nach und nach unmöglich, um dann sagen zu können: "Siehst du? Der Schwarzmarkt wird nicht eingedämmt! Am besten gleich wieder verbieten!" Das nennt man glaube ich: Fakten schaffen.

FT: Dein Rat?

D: Ist nicht schwer, dafür reicht gesunder Menschenverstand.
1) EU RB2004 757/JI deratifizieren und unter Vorbehalt (Änderung Anhänge) wieder ratifizieren. Cannabis aus den Listen raus!
2) Erstellung von Kriterien für eine bundesweit gültige Regelung für Produktion/Import/Vertrieb von THC-Produkten als freie Handelsware durch Fachfirmen bzw. -geschäfte
3) Anhebung des Grenzwertes für den Straßenverkehr auf >20ng/ml Blut (nicht Serum) und Speicheltests
4) Keine Obergrenzen für Eigenanbau und Besitz/Lagerung

FT: Ernsthaft? So krass?

D: Das ist nicht "krass", das ist das Mindeste! Leute dürfen 500 Liter Bier zuhause brauen, Schnaps lagern, bis der Keller voll ist, du darfst direkt vor dem Kindergarten ne fette Havanna schmauchen und dich in der Einkaufstraße mit Korn und Bier wegschießen, immobile Trinkerreste schafft der RTW fort. Aber wehe du hast 60g Gras in deiner Bude, dann ist Polen aber offen! Was ich "krass" finde, ist diese Ungleichbehandlung. Der Säufer ist "gut", er ist ja gesellig, macht Späßchen und so. Der Tabakraucher ist ja ein "Genießer", der erst zum Problem wird, wenn er auf der Palliativstation liegt. Aber die Kiffer werden behandelt, als seien sie "Public Enemy Numer One". Dauernd wird von Jugendschutz gefaselt und dabei dürfen die Kids vielerorts sogar schon mit 14 saufen, wenn der stolze Papi, der Maßkrug-Manfred, bierselig daneben sitzt. DAS ist krass!

FT: Da bist du auf Krawall gebürstet, was?

D: Das ist korrekt. Leute wie ich, die niemals jemandem geschadet haben, werden medial präsentiert bzw. bezichtigt, als wären wir Kindermörder oder anderweitig schwerst kriminell. Das geht mir tierisch auf den Senkel. Ja, wir haben illegale Geschäfte gemacht, aber das doch nur, weil es eben verboten war (und immer noch ist) Rauschmittel zu verkaufen, die zu den am wenigsten schädlichen überhaupt gehören. Das ist gegen jede Vernunft. Natürlich, weil da handfeste finanzielle Interessen hinter stehen. Aber - hey! - wir könnten auch ne Menge Umsatz machen. Wenn wir ca. 700t Cannabis legal umsetzen könnten; gäbe es a) keinen Schwarzmarkt mehr und b) Steuereinnahmen und Einsparungen (Strafverfolgung) in Milliardenhöhe. Weniger Menschen würden an Krebs und Leberversagen jämmerlich krepieren, weil sie sich nicht mehr vergiften, denn Cannabis kann schädigende Rauschmittel ersetzen.

FT: Meinst du?

D: Ich weiß. Ich habe in meiner aktiven Zeit einen Typen gesehen, Bär von nem Kerl, der trank gern Schnaps und fuhr nen fetten Mercer. Wenn ihm im Straßenverkehr jemand dumm kam, hat er den verfolgt, ausgebremst, aus der Karre gezogen und übel zugerichtet. Ein cholerischer, brutaler Schläger. Irgendwann hab ich mich länger mit ihm unterhalten und ihm geraten, sich entweder ne Neunmillimeter durch den Kopf zu jagen, oder - als Alternative - mal öfter nen Kopf zu rauchen. Er hat es tatsächlich probiert. Wochen später traf ich ihn, völlig entspannt, hatte seit dem Tag niemandem mehr die Visage poliert und war ziemlich happy damit. Ja, Mann, ich bin von Cannabis als Entwöhnungsmittel absolut überzeugt. Es ist eine Ausstiegsdroge, keine Einstiegsdroge.

FT: Was ist mit dem Jugendschutz?

D: Der existiert nicht. Kinder und Jugendliche saufen, schniefen, gasen, kiffen - die Erwachsenen leben es ihnen doch vor. Du willst erfolgreich und leistungsfähig sein? Zieh was weg! Du willst albern sein und dummes Zeug reden? Sauf dir eins! Du willst deine Ruhe haben und rumchillen? Wirf was ein! Verbote ändern daran gar nichts. Es ist unsere Gesellschaft, die das produziert. Das fängt doch mit der "kleinen Belohnung" an der Supermarktkasse an, was Süßes, gleich neben den Flachmännern, die Papi immer mit zur Arbeit nimmt. Wir brauchen nicht mehr Verbote, sondern mehr Aufklärung. Außerdem verringert eine Legalisierung die Reaktanz bei jungen Menschen. Seit das KCanG unterwegs ist, verringert sich der Cannabiskonsum unter Kindern und Jugendlichen.

FT: Würdest du heutzutage wieder ins Geschäft einsteigen?

D: Wenn es die Möglichkeit gibt, ein Fachgeschäft zu eröffnen, bin ich dabei. Dann kann der Staat sich auch meine Rente sparen. Die erforderliche Expertise hab ich wohl.

FT: Lockt das Geld?

D: Auch. Gutes Geld für gute Ware - das fand ich schon immer korrekt. Und ein legaler Markt ist auch mir lieber, als ein illegaler. Es wäre doch schön, wenn alle zufrieden sind und es gut läuft, oder?

FT: Und wenn die Regierung das CanG wieder "zurückdreht"?

D: Nun, nicht nur die Regierung kann in der Zeit zurück reisen. Ich sage den Prohibitionisten: WIR KÖNNEN AUCH ANDERS!

FT: Danke für das Gespräch.


Es sei noch darauf hingewiesen, dass wir einen Entwurf für ein mögliches, liberales Rauschmittelgesetz erarbeitet haben, einsehbar unter diesem Link: https://drogen.wtf/dl/RauMiG.pdf